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12. Januar 2010

Zirkeltraining für die Sicherheit

Rommel investiert in Motivation und Qualität – für die Mitarbeiterschulung herrscht Stillstand auf den Baustellen

STUTTGART – Gesund, sicher und zuversichtlich startet die Belegschaft der Bauunternehmung Rommel ins neue Jahr. Am gestrigen Montag (11.  Januar) gab Firmenchef Eberhard Rommel seiner 160-köpfigen Rohbau-Belegschaft einen Tag baustellenfrei und lud sie stattdessen erstmals zu einer ganztägigen Mitarbeiterschulung, welche als Arbeitszeit vergütet wurde.

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„Die Gesundheit der Mitarbeiter ist uns so wichtig wie der wirtschaftliche Erfolg“ steht in der Firmenphilosophie von Rommel. Und die wird auch gelebt in dem Unternehmen, das im Gegensatz zu vielen Baufirmen in Baden-Württemberg seinen Fachkräftestamm nicht abgebaut und durch billigere Nachunternehmer ersetzt hat. Qualität beim Bau und ein partnerschaftliches Verhältnis mit Mitarbeitern und Nachunternehmern machen den Erfolg des mehr als 100 Jahre alten Familienunternehmens aus.

„Super“ findet Vorarbeiter Erich Romminger die Idee, die sich Rommel rund 300.000 Euro Produktionsausfall kosten lässt. „Viele würden sich wünschen, dass man sich so um sie kümmert“, weiß er. Betriebsratsvorsitzender Casjen Müller begeistert der  Schulungstag, „weil er praxisnah und abwechslungsreich konzipiert sei und alle Mitarbeiter von der Bauleitung bis zum Facharbeiter anspricht“.

Die Rommel-Mannschaft erwartete beim Schulungstag an der Carl Stahl Akademie in Süßen eine Art Zirkeltraining mit zwölf Themenstationen. Von Schutzausrüstung, über Ladungssicherung, den Umgang mit Gefahrstoffen und Motorsägen bis hin zu Tipps zur gesunden Ernährung und praktischer Rückenschule reichte die Palette. Viele praktische Übungen gestalteten das Programm sehr kurzweilig.

Lehrling Benjamin Fritz wird Zementsäcke künftig nur noch so anheben, wie Sabrina Schöck, Gesundheitsreferentin bei der IKK Baden-Württemberg, anhand eines Wirbelsäulenmodells als rückenschonend statt rückenschädlich demonstrierte. Die empfohlene gerade Haltung findet er zwar ungewohnt, will sie aber einüben und beibehalten.
Wie man Asbest, PCB und Schimmelpilz erkennt, und sich vor allem bei Sanierungs- und Abrissmaßnahmen vor deren schädlicher Wirkung schützt, machte Georg Peschel, Leiter der Abteilung Umwelttechnik, seinen Kollegen anhand eindrücklicher Fotos klar.
Gerhard Hery, Sicherheitsberater bei der Carl Stahl Akademie, verriet, wie sich Ladung auf Lastwagen mit Antirutschmatten einfach und wirkungsvoll sichern lässt.
Gleich mehrere Stationen widmeten sich der richtigen Schutzkleidung. Dabei konnten die Mitarbeiter Helm und Sicherheitskleidung, Augen- und Gehörschutz ausprobieren und gleich mitnehmen, denn Rommel nahm die Schulung zum Anlass, alte Ausrüstung zu erneuern.
Damit die Schulung auch für die Kunden Gewinn bringt, gehörte ein Teil des Tages der Vorstellung der Unternehmensvision 2015 und der  Vertiefung der Rommel Standards. Deren Ziel ist produktives Arbeiten mit Hilfe von Ordnung auf der Baustelle und planvollem Vorgehen. Dazu gehören u.a. klar definierte Lagerflächen und Verkehrswege, die Stolperfallen vermeiden und Übersicht schaffen, eine detaillierte und eng abgestimmte Termin- und Ausführungsplanung sowie eine umfassende Dokumentation des Arbeitsfortschritts.

„Die Schulung war klasse, ich habe Neues gelernt und Altes vertieft“, zog Polier Karl Hemminger am Abend Bilanz. So kann das Jahr bei Rommel gut anfangen. Zumal Prokurist Rainer Alber versicherte: „Wir streben eine langjährige und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit unseren Mitarbeitern an, aber auch mit unseren Bauherren, Architekten, Nachunternehmern und Lieferanten. Voraussetzung ist, dass wir es auch zukünftig schaffen, bei gleicher Qualität noch produktiver und kostengünstiger zu arbeiten“. Mit Sicherheit klappt das nach der Schulung besonders gut.

Aktuell hat Rommel an drei Standorten (Stuttgart, Esslingen und Dresden) insgesamt 241 Mitarbeiter, davon 16 Lehrlinge. Seit 2000 zählt zum Unternehmen auch die Esslinger Bau-Unternehmung Gerhard Rybinski GmbH & Co. KG. Der Umsatz 2008/2009 betrug 100 Millionen Euro. Zum Leistungsspektrum gehören Rohbau mit Hoch- und Tiefbau, Schlüsselfertigbau mit Neubau und Altbaumodernisierung, der Individualbau und die Umwelttechnik. Für Wohnbaugenossenschaften, Bund, Land, kirchliche und soziale Einrichtungen, Gewerbe, Industrie und Banken erstellt Rommel in den Regionen Stuttgart und Dresden Wohnanlagen, Altenpflegeheime, Bürokomplexe, Produktionsstätten, Kläranlagen und Trinkwasserbehälter.

 

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